Presse
[11.12.2018] Pressemitteilung
Chancen für straffällige Jugendliche
MPB unterstützen Haus des Jugendrechts Mannheim mit einer Spende
Wer mehrere Behörden unter einem Dach zusammenfasst, schafft kurze Wege und somit die Chance, Arbeitsabläufe zu optimieren. Geleitet von diesem Grundgedanken entstand vor drei Jahren in Mannheims Heinrich-Lanz-Straße 38 das Haus des Jugendrechts. Hier arbeiten Verantwortliche der Polizei, der Staatsanwaltschaft und des Jugendamts, unter anderem mit dem Ziel, in möglichst kurzer Zeit auf strafrechtlich relevantes Verhalten von jungen Menschen zu reagieren. Dadurch ist es beispielsweise der Jugendhilfe möglich, bei anstehenden Strafverfahren zügig den Direktkontakt mit den betroffenen Jugendlichen zu schaffen und frühzeitig geeignete Unterstützungsangebote auszuwählen, um letztlich den straffällig gewordenen jungen Menschen Perspektiven für die Zukunft zu geben.
Karin Jerg leitet die Jugendhilfe im Strafverfahren und koordiniert die Zusammenarbeit der drei Behörden im Haus. Unter anderem steht ihr Stefanie Borth vom Polizeipräsidium Mannheim zur Seite.
Im Rahmen einer Spendenübergabe der Mannheimer Parkhausbetriebe gaben die Ansprechpartnerin für Jugendhilfe im Strafverfahren und die Kriminalhauptkommissarin Auskunft zu den Abläufen im Haus des Jugendrechts.
Dr. Karl-Ludwig Ballreich als Geschäftsführer und Markus Olschewski als Prokurist der MPB erkundigten sich eingehend über die Struktur und Aufgaben vor Ort. Hierbei betonte Ballreich den regionalen Bezug der Spende an das Haus: „Da wir als regionales Unternehmen unser Geld hier verdienen, steht es für uns außer Frage, auch in der Region zu spenden.” Und es passte, denn das Haus des Jugendrechts ist für straffällig gewordene Jugendliche da, die ihren Wohnsitz in Mannheim haben, wie Karin Jerg erläuterte.
Im Auftrag der Jugendhilfe arbeiten Betreuungshelfer vor allem mit den jungen Menschen die sich in multiplen Problemlagen befinden. Da ist schnelle Hilfe angesagt. Nur auf diese Weise kann auch der erhoffte Lerneffekt und gegebenenfalls eine Verbesserung der prekären Lebenssituation erzielt werden.
Das gespendete Geld fließt in Programme, die eigens für die oft sehr spezifischen Situationen, in denen sich die Jugendlichen befinden, entwickelt und erprobt werden. Individual- oder Gruppengespräche, die Chance, sich in einem förderlichen Rahmen mit der eigenen Situation auseinandersetzen zu können, vergrößern nicht zuletzt die Möglichkeit, Wiederholungstaten zu vermeiden.
Eingehende Informationen über das Haus des Jugendrechts Mannheim finden Sie unter www.hdjr-mannheim.de
Mannheim, 10. Dezember 2018
Dr. Karl-Ludwig Ballreich
Tel.: 0621 / 1 58 95-16
v.l.n.r.: Dr. Karl-Ludwig Ballreich (MPB), Stefanie Borth und Karin Jerg (beide HdJR), Markus Olschewski (MPB)
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